Wo Menschen arbeiten, passieren Fehler. Das weiss man von sich selbst, und das wird man darum auch seinen Mitmenschen zugestehen. Sogar Politikern. Und sogar Journalisten. Ja selbst politisierenden Journalisten. Und sogar Journalisten unserer zwangsgebührenfinanzierten Staatsmedien. Problematisch – weil unmöglich zufällig – ist bei letzteren allerdings der Umstand, dass deren Fehler eines Gemeinsam haben: Sie dienen den Interessen der Linken und zielen auf eine Schädigung der Rechten. Ausnahmen gibt es nicht.
Auch mit der Berichterstattung des Schweizer Fernsehens über den Freispruch der beiden früheren Mitarbeiterinnen des Stadtzürcher Sozialamts wegen Amtsgeheimnisverletzung verhielt es sich so, dabei ist der Fall im Grunde so einfach, dass er eigentlich auch von einem durchschnittlich intelligenten Fernsehjournalisten verstanden werden müsste – wäre da nicht die Ideologie, bzw. der Drang, den Kritikern des Sozialmissbrauchs, also der SVP, eines auszuwischen. Deswegen kommt es immer wieder zu den erwähnten Fehlern.
Für die Rolle des Dilettanten im Dienste des sozialistischen Netzwerks stellte sich diesmal Andy Müller zur Verfügung. Er ist Korrespondent bei SF DRS, lebt also von Zwangsgebühren. Im Zeitalter der publizistischen Inzucht, wo Journalisten sich gegenseitig befragen, anstatt Leute, die etwas von der Sache verstehen, wurde Müller also
am 17. September 2009 in der Sendung „Schweiz Aktuell“ von seinem Kollegen Oliver Bono gefragt, wie es denn zu einem – für Linke erschütternden – Freispruch kommen konnte. Müller, der sich sichtlich Mühe gab, seine Sprachlosigkeit mit Palaver zu kaschieren, führte aus, dass das Urteil tatsächlich überraschend sei, schliesslich hätte die ganze linke Korona der Stadt – trotz Rücktritts der zuständigen Stadträtin! – den Stab über den beiden Frauen gebrochen [Im Video bei 3:35], und in einem Gutachten sei nachzulesen, dass die Missbrauchsquote bei höchstens 0,1 Prozent liege. [Im Video bei 3:50]Hallo!? Ist da jemand, der von Berufs wegen informiert sein müsste, nicht informiert, oder wurden bewusst wichtige Informationen unterschlagen? War da jemand zu faul, um sich zu informieren? Oder wurde er vom Genossen Haldimann am Ende mit Gewalt daran gehindert sich hier über die Fakten ins Bild zu setzen? Fakt ist nämlich, dass das besagte Gutachten von Tausendsassa Arbenz erstellt worden ist, und es ist notorisch, dass der ehemalige Flüchtlingsbeauftragte als Gutachter bloss gut drauf achtet, woher das Geld kommt. Mit anderen Worten: Was er zu Papier bringt, trieft vor politischem Opportunismus. Das wusste natürlich auch der Zürcher Stadtrat, der darum an der Universität St. Gallen einen vertieften Bericht in Auftrag gab, der das „Gutachten Arbenz“ zur Makulatur werden liess. Die Experten in Betriebswirtschaft und Verwaltungsrecht kommen zu einem vernichtenden Ergebnis: Die Organisation des Zürcher Sozialwesens laufe zwar „gesetzes- und verordnungskonform“ ab, sie sei aber „ineffizient“ und „intransparent“ und berge „hohe Risiken“. Positive Urteile sucht man im 108-seitigen Bericht vergeblich, dafür präsentiert er eine lange Liste von Missständen. Der Kern der Kritik betrifft die mangelhafte Kontrolle.
Daraufhin blieb dem Stadtrat nichts anderes übrig, als an einer Medienkonferenz schwerwiegende Mängel einzugestehen. Doch davon erfährt der Zuschauer von SF DRS nichts. Ein Fall für den Ombudsmann.
Ihre Haltung, dass alle SF-Journalisten „auf eine Schädigung der Rechten“ aus sind, teile ich nicht. Was aber der redaktionsinterne „Experte“ Andy Müller sagt, ist schon fragwürdig und die Wahrheit zumindest stark verkürzend.
Sollten sich Journalisten nicht freuen, wenn Whistleblower auch vor Gericht Recht erhalten? Eine Erhöhung der Zahl der Informanten ist doch nur gut für den Journalismus.
Wenn ein Politiker ein entlastendes Gutachten will, dann geht er zu Peter Arbenz. Diese Gutachten kosten den Steuerzahler viel und bringen wenig. Man kann sie vergessen. Dass unser Fernsehen einen Drang zu linken Kommentatoren hat zeigt sich immer wieder, z.B. auch bei der Sendung Alpenfestung/Reduit. Man brauchte einen Historiker als Kommentator und auf wen fiel wohl die Wahl ? Natürlich auf den linken unobjektiven Jakob Tanner. Der wird als Historiker bezeichnet und hat leider eine Professur in Zürich. Ein Wissenschaftler hat übrigens nachprüfbar und objektiv zu sein. Macht er (linke) Propaganda, so ist er ein Propagandist und kein Wissenschaftler. Probe gefällig ? Tanner sagte in der genannten Fernsehserie (nicht wörtlich, dem Sinn nach), die Schweiz habe im 2. Weltkrieg aus Unterwürfigkeit Deutschland gegenüber verdunkelt. Man hätte die Beleuchtung anlassen sollen (Anmerkung: Um den US-Bombern zu zeigen wo D beginnt). Da kann man von Glück reden, dass so einer nicht Bundesrat war damals !
Jedem sein Gärtli und wenn das Pflänzli verwelkt oder abzusterben droht dann kaschiert man es eben gekonnt…
So läuft das Heute in der Medienlandschaft welche 95% Linkslastig sind…
Die Spitze des Eisberges ist grösser als man denkt nicht nur beim Sozialamt auch bei der IV
Das Schlimme am Skandal um M. Stocker resp. den Sozialgeldermissbrauch ist, dass der Statdtrat kürzlich (1. Hälfte 11.09) beschlossen hat, die beiden mutigen Damen Zopfi/Wyler gerichtlich weiter zu verfolgen. Begründung: Die Frage des Amtsmissbrauchs tangiere wichtige Interessen der Stadt Zürich. Im Klartext: Sollte doch noch ein Gericht die Damen verurteilen, dann hat die Zürcher Verwaltung in Zukunft whistleblowing kaum mehr zu befürchten und Misstände können beruhigt unter den Teppich gekehrt werden. Uebrigens: Diese juristische Zwängerei des Stadtrats zahlt – der Steuerzahler. Die beiden Damen aber werden selbst zur Kasse gebeten. Wahrlich kafkaesk was sich hier abspielt. Vielleicht fühlt sich ein linker Schriftsteller wie der gute Lukas Bärfuss motiviert hierüber ein Stück zu schreiben. Hier haben Sie einen wahren Stoff, Herr Bärfuss ! Schreiben Sie ! Franz Kafka ist leider tot.