Immer wieder greifen Kirchenvertreter mit Inseraten und Presseerklärungen in Abstimmungkämpfe ein. Das führt jeweils zu Irritationen und ruft bei Andersdenkenden Unmut hervor. Geht ein neuer Riss durch die Kirchen? Müssen sich diejenigen als schlechtere Christen fühlen, die sich politisch anders positionieren als ihre Kirchenleitung? Welche Bedeutung hat der «Status confessionis», bei dem die Kirchen dezidiert Stellung beziehen müssen, in einer modernen Demokratie? Und: Wieweit darf/soll sich die Kirche in die Tagespolitik einmischen?
Zu diesen Fragen führen die Theologische Fakultät der Universität Zürich, die Paulusakademie sowie das Zentrum für Religion, Wirtschaft und Politik (ZRWP) am Samstag, 15. Februar 2020 von 10.00 – 15.30 Uhr eine öffentliche Tagung durch:
Veranstaltungsort
Kulturhaus Helferei, Kirchgasse 13, 8001 Zürich
Leitung
Dr. habil. Béatrice Acklin Zimmermann, Paulus Akademie
Prof. Markus Huppenbauer Zentrum für Religion, Wirtschaft und Politik (ZRWP)
Maja Ingold, alt Nationalrätin EVP
Pfr. Dr. Ulrich Knoepfel, Schweizerischer Evangelischer Kirchenbund
Prof. Ralph Kunz, Theologische Fakultät der Universität Zürich
Dr. Berchtold Müller, Benediktinerkloster Engelbert
Claudio Zanetti, alt Nationalrat SVP
Kosten
CHF 65.— (inkl. Stehlunch); CHF 45.— für Mitglieder Gönnerverein, IV-Bezüger und mit KulturLegi. Studierende und Lernende gratis.
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