In Kopenhagen machen die Vermieter großer Luxus-Limousinen Sonderschichten. Majken Friss Jorgensen, Chef einer der größten Vermieter, hat normalerweise 12 Autos auf der Strasse. Für den Kopenhagen-Gipfel sind es schon über 200. “Es gibt nicht genug Autos dieses Art in Dänemark um die Nachfrage zu decken. Deshalb müssen die Autos über hunderte von Kilometern aus Deutschland und Schweden herbeigeschafft werden.” Auf dem Flughafen werden derweil über 140 Privatjets von Gipfelteilnehmern erwartet. Da es auf dem Kopenhagener Flughafen nicht genug Parkplätze für die Jets gibt, fliegen sie ins benachbarte Ausland zum parken.
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Das ist wirklich der Gipfel, dieser Klimagipfel der Heuchler: Sie trinken Wein und produzieren tonnenweise CO2 und predigen Wasser und das Vermeiden von CO2. Leider ist es bei unserem BR zu Bern nicht besser. Jeder hat eine schicke S-Klasse zur Verfügung samt Chauffeur. Und die gute Alt-BR Metzler jettete vor einigen Jahren mit dem BR-Jet von Bern nach Hause und zurück. Die Vorzeige-BR Widmer nahm sich für Gründungsversammlungen Ihrer BDP schnell mal einen vom Steuerzahler finanzierten Helikopter. So ist es immer wieder dasselbe: Mit dem guten Beispiel vorangehen ist zu lästig, so lässt man den anderen den Vortritt und begrenzt seinen Einsatz auf Geschwätz. Hat noch jemand beim Autofahren ein schlechtes Gewissen ?
Gemäss einem kürzlichen Beitrag im SF 1 (möglicherweise 10vor10) kommt BR U. Maurer jeden Morgen um 0600 mit dem Velo ins Bundeshaus, auch bei Regen. Hut ab, Herr BR Maurer. Das am 9.12.09 gesagte stimmt für Sie offensichtlich nicht. Meine Hochachtung !