„Du sollst keine Schweizer Sonntagszeitungen lesen!“ Seit Jahren bin ich dieser Meinung und halte mich an diese Regel. Vergangenen Sonntag verstiess ich allerdings dagegen und erfuhr, wie Genosse Christian Levrat den Islam zu reformieren gedenkt. – Man sollte wirklich keine Schweizer Sonntagszeitungen lesen… Sonntägliche Plauderei unter nützlichen Idioten weiterlesen
Archiv der Kategorie: Islamisierung
Kontroverse zum Burka-Verbot
Soll die Burka verboten werden? Kontroverse zum Burka-Verbot weiterlesen
Politische Korrektheit wandelt sich, die Verblendung bleibt
„Warum Politiker nicht zuhören“ – so lautet der Titel eines 1973 vor der Foreign Service Association gehaltenen Referats der grossartigen amerikanischen Historikerin und Journalistin Barbara Tuchman. Ihr Fazit: Sie hören zwar zu. Doch sie glauben nur, was sie glauben wollen, weil es in ihr Weltbild passt. Im Umgang mit dem politischen Islam dürfte sich das einmal mehr bitter rächen. Politische Korrektheit wandelt sich, die Verblendung bleibt weiterlesen
Alleweil besser als Obama
Um es vorweg zu nehmen: Ich wünsche mir keinen Bundesrat Donald Trump. Gleichwohl verfolge ich das Wahlgeschehen in den USA mit Interesse, ja einer gewissen Faszination. Es ist ja auch beeindruckend, wie einer innert weniger Monate alles über den Haufen wirft, was in der PR-Branche als ausgemacht galt. Heerscharen von „Experten“ und Qualitätsjournalisten haben vergessen, dass sich die Wähler nicht für Belanglosigkeiten interessieren. Sie kümmert nicht Frisur, Geschlecht, Hautfarbe oder Alter. Sie wollen, dass es ihnen in vier Jahren besser geht als heute. Punkt. Alleweil besser als Obama weiterlesen
Meine Grussbotschaft an die Ahmadiyya Muslim Jamaat
Nuur-Moschee, Wigoltingen TG, 19. November 2015
Herr Präsident,
Herr Imam,
geschätzte Damen und Herren
Ich will Ihnen gestehen, dass es mir nach den fürchterlichen Anschlägen von Paris, deren Urheber sich – zurecht oder nicht – auf den Islam berufen, nicht ganz leicht gefallen ist, den Weg zu Ihnen nach Wigoltingen unter die Füsse zu nehmen. Meine Grussbotschaft an die Ahmadiyya Muslim Jamaat weiterlesen
Eine läppische und überflüssige Machtdemonstration
«Kein freier Mensch verhüllt sein Gesicht», behaupten die Väter der «Verhüllungsverbots-Initiative». Man möchte sie fragen: «Warum verhüllt Ihr als freie Menschen dann Eure wahren politischen Absichten?». Immerhin fehlt im Initiativtext jeder Hinweis auf den Islam oder Muslime, obwohl klar ist, wer Adressat ist. Fehlt es den Initianten an Füdli? Eine läppische und überflüssige Machtdemonstration weiterlesen
Nicht die Subvention macht die Kultur
Im Rahmen des soeben zu Ende gegangenen Zürcher Filmfestivals wurde auch der Film „Dürrenmatt – Eine Liebesgeschichte“ von Sabine Gisiger gezeigt. Das Publikum, das sich an jenem Abend vornehmlich aus Politikern und Menschen aus der Filmbranche zusammensetzte, war entzückt über die kurze Einleitung der Zürcher Dokfilmerin. Nicht nur, weil nach dem Standardreferat der Stadtpräsidentin alles eine willkommene Abwechslung darstellt. Nicht die Subvention macht die Kultur weiterlesen
Wo bleiben unsere Völkerrechtler und Antirassisten?
Nach Belgien und Frankreich will nun auch Spanien den Vollschleier verbieten.
Wo bleibt eigentlich der Aufschrei unserer manisch-empörten Linken? Ist ihnen die Annahme der Minarettverbots-Initiative dermassen in die Knochen gefahren, dass es ihnen die Sprache verschlagen hat?
Es ist jedenfalls nicht zu bestreiten, dass Bekleidungsvorschriften eine wesentlich weitergehende Beschränkung der persönlichen Freiheit darstellen, als das baurechtliche Verbot einen Turm aufzustellen, von dem aus der Muezzin zum Gebet rufen kann.
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Es wird immer besser: Nun fordert der Europarat die Aufhebung des Minarettverbots. Wir werden sehen, wie standhaft der Bunderat bleibt. Ich glaube nicht mehr daran, dass unsere Landesregierung die Kraft hat, für diesen klaren Beschluss von Volk und Ständen einzustehen. Das ist, als würde man von einem Vegetarier verlangen für den Metzgerverband zu verhandeln. Anstatt in voller Souveränität Verantwortung zu übernehmen, kriecht man vor dem Ausland und begnügt sich damit, zu internationalen Konferenzen eingeladen zu werden.
Für Gaius Iulius Caesar hiess es noch: Malo hic esse primus, quam Romae secundus – besser hier (im Dorf) der Erste als der Zweite in Rom.
Was machen eigentlich unsere Kirchen?
Kurz vor Pfingsten war auf Tages-Anzeiger-Online folgender Beitrag aufgeschaltet: http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Pfingsten/story/17815938
Ganz offensichtlich habe viele Menschen, die sich Christen nennen, kaum mehr eine Ahnung von zentralen Elementen des Christentums. Europa ist auf dem besten Weg, christliches Entwicklungsland zu werden.
Leider vernachlässigen die Kirchen ihre Kernaufgabe und sehen ihre Hauptaufgabe darin, Offenheit und Toleranz gegenüber dem Islam einzufordern. Als wären sie Parteien mischen sie im politischen Tagesgeschäft mit.
Unglaublicher Fortschritt
Diese Nachricht wird die Herzen unserer linken Gutmenschen sicherlich höher schlagen lassen: Das saudische Erziehungsministerium erlaubt der saudischen Feuerwehr, in Zukunft auch Mädchen aus brennenden Häusern zu retten – sogar wenn sie keine Kopftücher und keine langen Gewänder tragen. Die gestrengen Sittenwächter brauchten bloss acht Jahre, um sich zu diesem Entscheid durchringen zu können. Geht es in diesem Tempo weiter, ist nach Meinung von Experten damit zu rechnen, dass Saudi-Arabien bereits in rund 1300 Jahren der Anschluss an die zivilisierte Gesellschaft gelingen sollte.