Statt Steuersenkungen zur Belebung der Konjunktur plant die Politik bereits die Lancierungen neuer Steuern. Vor lauter Corona-Panik haben viele Bürgerinnen und Bürger kaum bemerkt, dass die G-20-Regierungen im Februar 2020 neue Steuern und höhere Steuern auf globaler Ebene diskutierten. Offensichtlich wollen die G-20 Regierungen zuschlagen, sobald sich die Corona-Pandemie verflüchtigt hat. Einige dieser G-20-Regierungen stehen finanziell mit dem Rücken zur Wand und können eine Insolvenz derzeit nur noch dank massiven Aufkäufen ihrer Staatsanleihen durch die Notenbanken herauszögern. Deshalb fordern sie neue Steuern und mehr „Solidarität“ der Besserverdiener und Vermögenden. Dabei wäre genau das Umgekehrte ein Gebot der Stunde, nämlich Steuersenkungen und eine massive Vereinfachung der Steuersysteme. Aber wie schon ex-US-Präsident Ronald Reagan feststellte: die Politik verfügt nicht über das notwendige Wirtschaftsverständnis. Anbei eine Zusammenfassung, was uns steuerlich in den nächsten Jahren wohl bevorsteht. Es gilt den Anfängen zu wehren. Die neue Volksinitiative zur Einführung einer Mikrosteuer („Finanztransaktionssteuer) in der Schweiz, mit deren Urhebern ich bereits ausführlich gesprochen habe, um sie davon abzuhalten, stammt übrigens aus FDP nahestehenden Kreisen.
Lesen Sie hier den ganzen Beitrag von alt Nationalrat Hans Kaufmann.